Untertagebau
80 Jahre Kamig

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Untertagebau

Der Untertagebau gehört seit 2001 der Vergangenheit an. Für den Untertagebau war die Lagerstätte mit Schrägschächten ausgerichtet. Als Abbauverfahren wurde ein in Scheiben geführter Querbau mit pfeilerartigem Verhieb angewendet.

Wegen des hohen Gebirgsdruckes waren nur kleine Streckenquerschnitte möglich, die mit Profilstahl oder Rundhölzern abgestützt werden müssen. Der Mechanisierung der Gewinnungsarbeiten waren aus Gründen der schwierigen Lagerstättenverhältnisse und des großen Gebirgsdruckes deutliche Grenzen gesetzt.

Der Rohkaolin wurde durch Sprengarbeit gelöst, mit Kleinschrapper geladen und gleisgebunden in kleinen Förderwagen (Hunte) händisch zu den Schächten transportiert und mittels Schrägaufzug zur Aufbereitung gefördert. Der Grubenbelüftung zur Frischluftversorgung der Bergleute und der Wasserwirtschaft kam große Bedeutung zu.